Porterhouse - simpel, aber geil!

Porterhouse – simpel, aber geil!

Der Titel „Porterhouse – simpel, aber geil!“ trifft die Sache so ziemlich auf den Punkt… Beim großartigen Great Omaha Porterhouse von Albers habe ich mich für die puristischste und einfachste Zubereitung entschieden. Frei nach dem Motto: „Gutes Fleisch braucht nur Hitze und Salz“

Gemeinsam mit BigBBQ ,BBQlicate, MeatMeInHaven, Ess-Nische und BBQ Rules mache ich bei einer kleinen Albers-Challenge mit, die sich über die kommenden Monate „hinziehen“ wird (genaue Infos folgen, merkt euch schon mal #albersfoodchalange2018 und schau die Tage auf meiner FB Seite vorbei ).

Zu diesem Zweck haben wir alle ein großartiges „Greater Omaha Gold Label Porterhouse Steak“ erhalten und dieses 1,8 kg schwere Steak hat mich wirklich beeindruckt. Das war schon ein echter „Klopper“, leider ist dieses fantastische Steak mit ca. 130€ nicht unbedingt das preiswerteste, aber nachdem ich es gegessen habe, muss ich sagen, dass das Geld auch gut angelegt ist. Ich weiß jetzt genau was es zu meinem Geburtstag gibt…

Eigentlich hatte ich vor das Steak indirekt in etwas Whisky-Rauch bis auf ca. 50°C vorzugrillen, hab mich dann aber spontan dagegen entschieden. Puristisch und wie im Wilden Westen sollte es werden, irgendwie erschien mir das genau das richtige zu sein. Als Beilage gab es Drillinge mit Parmesan. Also macht Feuer und legt los!

Das braucht ihr:

Porterhouse von Albertsfood
Porterhouse von Albertsfood

Zutaten

  • 1 Porterhouse Great Omaha Porterhouse (1,8 kg reicht für 3 Personen)
  • 400g Drillinge
  • ½ Knoblauchknolle
  • 5-10 Stängel Thymian
  • ½ TL Kräuter de Provence
  • ½ TL Chiliflocken
  • 200 ml Sour Cream
  • 2 EL Italienische Kräuter (gibt es eigentlich in jedem Supermarkt im TK Fach)
  • 2-3 EL Rinderfett oder Butter
  • Parmesan
  • Salz

So wird's gemacht

  1. In der Pfanne das Fett erhitzen und den Thymian und Knoblauch anrösten.
  2. Das Steak von beiden Seiten scharf anbraten und anschließend hoch über der Glut langsam weitergrillen. Als Richtwert zum weitergrillen: Als ich das Steak aus der Pfanne genommen habe hatte es eine Kerntemperatur von 26°C und bis es 56°C hatte vergingen noch gut 40 Minuten.
  3. Knoblauch und Thymian aus der Pfanne nehmen und die vorgekochten Kartoffeln in dem Fett anrösten (das Fett des Steaks gibt den Kartoffeln das gewisse etwas), mit den „Kräutern der Provence“ und Chiliflocken vermischen und alles großzügig mit Parmesan bestreuen.
  4. Die Kartoffeln indirekt grillen bis der Parmesan eine leichte Kruste gebildet hat.
  5. Die Sour Cream mit den italienischen Kräutern vermischen und eventuell leicht salzen.
  6. Das Steak immer wieder während des Grillens wenden, so dass es gleichmäßig gart.
  7. Das Steak anschließend kurz ruhen lassen und dann tranchieren.

Serviert wurde das alles auf einer großen Platte, wo jeder einfach mal zugelangt hat… War schon ein verdammt guter Abend und das Steak hatte definitiv einen großen Anteil daran!

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Albers entstanden!