Steak mit Kürbispüree

Der Herbst ist die Zeit der Kürbisse und deshalb kommt jetzt hier eine kleine Anleitung für ein “Steak mit Kürbispüree”. Gleichzeitig habe ich den Char-Broil Performance etwas getestet, das TRU-Infrarot™ System wurde von vielen gelobt und ich wollte mir mal selber ein Bild machen. Durch dieses System soll die Hitze gleichmässiger verteilt und das aufflammen verhindert werden. Bis jetzt habe ich kein Argument dagegen gefunden ;)

Kürbispüree, eine Beilage zum Steak, die zu allem passt…

Seien wir ehrlich, wer gerne Steaks isst, den langweilen die klassischen Beilagen irgendwann. Bei mir gibt es aus dem Grund meistens nur Steak mit einem Berg aus Salat.

Beim Kürbispüree könnt ihr euch austoben: gewürzt oder ungewürzt, von der Planke, Nüsse, Pilze, Kräuter, Bacon, Röstzwiebeln, Parmesan undundund… Passt alles und harmoniert auch sehr gut! Auf die “Fleischbeilage” kann sogar verzichtet werden (aber wer will das schon?!).

Für meine Version von Kürbispüree braucht ihr:

  1. 1 kleinen Hokkaido Kürbis
  2. 300 g Pilze
  3. 100 g Panceta oder Bacon
  4. Steak
  5. 2-3 EL Parmesan
  6. Zedernplanke

Und so geht das Steak mit Kürbispürre…

Als erstes wässert ihr eure Zedernplanke für ca. 2 Stunden und heizt den Grill auf 160°C vor. Den Kürbis abwaschen, entkernen und in mindestens 2 Hälften teilen. Der Kürbis wird ca. 30 Minuten indirekt gegrillt und sobald er weich ist nochmal direkt scharf angegrillt, damit er auch einige Röstaromen bekommt.

In der Zwischenzeit könnt ihr den Panceta oder Bacon knusprig braten und die Pilze in dem ausgelassenen Fett stark anrösten. Der Kürbis wird mit dem Parmesan zusammen püriert (lasst euch etwas zum bestreuen über) und auf der Zedernplanke so aufgeschichtet, dass in der Mitte eine kleine Kuhle entsteht. In die Kuhle kommt die Mischung aus Pilzen und Panceta, die anschließend mit etwas Parmesan bestreut wird.

Die Planke kam für 10 Minuten bei 180°C auf den Grill. Als das Steak gegrillt wurde habe ich die Zedernplanke der vollen direkten Hitze ausgesetzt, so dass sie etwas angefangen hat zu glimmen und etwas Rauch entstanden ist.

Die Zeder-Aromen passen hervorragend zum Kürbis und das Steak, das ich bei einer Kerntemperatur von 55°C vom Grill genommen habe, hat davon auch profitiert.

Garniert wurde das Ganze mit etwas Sour Cream und fermentierten Pfeffer.

Viel Spaß beim Nachgrillen!