Cannelloni aus den Dutch Oven ist jetzt nicht so das “innovative” Rezept, dafür aber verdammt lecker. Lecker deshalb, weil das Hackfleisch aus Büffel und selbsgewolft war, der neue “Petromax K8” Dutch Oven kam auch zum Einsatz und ich glaube wir werden gute Freunde werden.
K8, perfekt für Cannelloni aus dem Dutch Oven!
Die unter euch, die einen Dutch Oven haben, kennen bestimmt das Problem, du willst Lasagne oder Cannelloni machen, kannst das ganze aber nicht so optimal schichten. Die runde Form ist dafür nicht unbedingt perfekt geeignet. In der “K8” von Petromax klappt das hervorragend und auch Brotbacken dürfte hier noch mehr Spaß machen.
Für das Hackfleisch habe ich etwas Büffel in meinen Fleischwolf geworfen, die Jungs von Büffel-Bill haben zwar Hackfleisch da, aber ich wusste bei der Bestellung noch nicht was genau ich damit vorhabe. So hat man mir etwas so geschickt und ich konnte den Fettanteil selber bestimmen.
Das braucht ihr für die Cannelloni:
- 1,5 kg Büffel-Hackfleisch
- 250 g Erbsen
- 150 g Käse zum überbacken
- 750 ml Tomatensoße
- 3 Tomaten
- 3 kleine Zwiebeln
- 75 g Crème fraîche
- 3 EL Maffia Coffee, 2 EL BBQ Booster von Don Marco’s BBQ
- 1,5 TL Salz
- 1,5 Pakete Cannelloni
Cannelloni aus den Dutch Oven, so geht’s:
Als erstes wird das Fleisch grob gewolft (70% Fleisch, 30% Fett) und zusammen mit den Zwiebeln kurz, aber scharf, in einer Pfanne angebraten. Da das Fleisch im Dutch Oven noch weitergart, solltet ihr es nicht “trockenbraten”. Sobald also Röstaromen zu sehen sind löscht ihr das Ganze mit der Tomatensoße ab, fügt die Erbsen, Tomaten und Gewürze hinzu und lasst es kurz aufkochen.
Die Cannelloni werden mit der Soße gefüllt, in die K8 geschichtet und mit etwas Soße und Crème fraîche bedeckt. Das wiederholt ihr so lange ihr noch Nudeln und Soße habt und bestreut alles am Ende noch mit dem Käse.
Die K8 habe ich nicht wie üblich mit Holzkohle oder Briketts beheizt, sondern “old school” mit heißer Glut aus dem Feuer. Insgesamt hat es ca. 1 Stunde gedauert, wobei ich die letzten 10 Minuten ordentlich heiße Glut nachgelegt habe.
Das Ganze sah nicht nur super aus, es hat auch verdammt lecker geschmeckt!