SPOGA 2011

Alle Jahre wieder zum ersten Wochenende im September versammeln sich alle, die Hauptberuflich Grills herstellen oder verkaufen, in Köln um bei der größten Grill und Gartenmesse in Europa ihre Produkte vorzustellen. Für mich ist das nun seit nun mehr als 6 Jahren ein fester Bestandteil meiner “Jahresplanung” den in den 3 Messetagen trifft man alte bekannte und knüpft neue Kontakte…

Wenn ihr jetzt auf den bahnbrechenden Grill wartet, muss ich euch enttäuschen… gegrillt wird immer noch mit Holzkohle, Briketts oder Gas. Das einzige was sich ändert ist das die Grills eine neue Hülle  bekommen (natürlich sind bei allen varianten die Möglichkeiten gleich). Wie immer gibt es Zubehör ohne ende und das meiste ist sogar zu gebrauchen ;). Übersichtshalber habe ich mich dazu entschieden die neuen und interessanten Sachen in einen eigenen Bericht zu widmen.

Eigentlich gibt es an jedem SPOGA-Tag etwas besonderes und das auch meistens nach dem Ende des Messetages, man geht gemeinsam was Essen, trifft sich auf 2-3 Bier und hat ne menge Spass. Natürlich hatte ich das Glück gemeinsam mit dem BGE-Team die Offizielle SPOGA-Party die in den “Rheintarassen” stattfand zu besuchen und etwas zu feiern, somit war der Sonntagabend recht lang und lustig so das selbst noch am Montag morgen alle gut drauf waren und das ganze bestimmt mal wiederholt wird. Der Montag endete allerdings für mich mit “Arbeit”: Die DAT (http://www.dat-tripodi.de/) hat den Standort  gewechselt und ist in nebenbei Flächenmässig explodiert! Nicht nur das man jetzt für eine Schiffsladung Holzkohle platz hat auch die nagelneuen Kühlräume können mehrere Rinderherden aufnehmen. Alles vom feinsten und perfekt organisiert!

Zur Eröffnung wurde auf Argentinische Art gegrillt, es gab “ASADO” oder einfach gesagt dicke Fleischstücke mehrere Stunden direkt über offener Glut gegrillt! Nicht grade einfach aber da ich beim Chef persönlich in die lehre gegangen bin und dazu noch 2 extrem kompetente Helfer hatte war das eher mehr Spaß als Arbeit ;).

Der letzte SPOGA-Tag hatte es dann allerdings in sich, die letzten tage (14-16 Stunden auf den Beinen, pro Tag) schaffen einen langsam aber sicher und der Abbau stand noch an. Komischerweise ging das wirklich flott (ok, ich habe mich früh verdrückt aber ich musste mich auch mal zuhause blicken lassen) und obwohl Personen dabei waren die normalerweise alles irgendwie zerbrechen ist nichts zu Bruch gegangen…

An dieser stelle noch danke an alle die mal vorbei geschaut haben! Leider hatte ich nicht für alle die Zeit die ich gern gehabt hätte aber irgendwie und irgendwann mache ich das wieder gut!!!