Gegrillter Lachs mit Früchtetee

Die Idee für “Gegrillter Lachs mit Fürchtetee” ist mir auf der Internoga am Anfang des Jahres gekommen wo ich täglich bei den Jungs von Lipton auf ein Tee vorbeigeschaut habe (ich mag zwar Kaffee, bin aber eher der Teetrinker). Seitdem habe ich einige Teesorten zum “würzen” von Fisch durchprobiert und das ist jetzt die Kombination zwischen Lebensmitteln und Fisch die mir am besten zusagt. Übrigens, ja es sind Teebeutel aber damit bekomme ich immer exakt das gleiche Ergebnis/Geschmack. Zum Probieren und testen ist das das beste!

Ihr braucht:

  1. 600 g Lachs
  2. 2 x Asian White & Rose Tee
  3. 2 x African Rooibos Tee
  4. 3 El Ahornsirup
  5. 1 El Olivenöl
  6. Kirschholz Planke
  7. Wasser für 4 Tassen Tee

Zubereitung:

Als erstes Kocht ihr erstmal Wasser und macht euch ein Tee… 1,5 Tassen nehmt ihr um die Planke mit etwas Wasser zu wässern, 2 Tassen reduziert ihr auf 1/5 Tasse herunter und eine halbe Tasse stellt ihr erstmal zur Seite.

Natürlich könnt ihr auch andere Teesorten nehmen und das eine oder andere austesten aber wenn ihr euch für kräftige Teesorten entscheidet dann müsst ihr aufpassen das dass ganze beim Einkochen nicht bitter wird. Sobald der Tee eingekocht ist kommt das Öl und der Ahornsirup hinzu. Das ganze wird gut gemischt damit wir später eine gleichmäßige Glasur für den Lachs haben. Ist das ganze eurer Meinung nach noch zu wässrig dann reduziert es noch weiter runter. Aber Vorsicht, durch den Ahornsirup kann da jetzt was leicht anbrennen.

In die Planke bohrt ihr bitte mehrere ca. 2-3 mm tiefe Löcher und weicht die Planke für ca. 3 Stunden im Tee und Wasser ein.

Sobald der Grill auf ca. 180°C vorgeheizt und die Planke feucht genug ist könnt ihr loslegen! Der kaltgestellte Tee kommt in die Löcher und darauf legt ihr den Lachs.

Gegrillt habe ich den Fisch direkt bei geschlossenem Deckel auf meinen BGE. In den 25 Minuten Grillzeit wurde der Lachs 2 x mit der Glasur bestrichen und die Temperatur schwankte leicht zwischen 180-190°C. Als der Lachs eine Kerntemperatur von 60°C erreicht ging es damit ab auf den Teller…