Seit meinem Besuch bei YourBeef bin ich schwer verliebt in das von denen angebotene Stauferico und ich fürchte wenn ich weiterhin soviel damit grille bin ich bald “verdorben”. Naja ich glaube es gibt durchaus schlimmeres…
Vor einigen Tagen gab es einen Klassiker bei mir und zwar einen Salzbraten. Ich persönlich kenne Salzbraten nur vom Schweinenacken aber es gibt den einen oder anderen der gerne auf diese Art und Weise einen Krustenbraten macht. Habe ich mir auch schon überlegt aber bei Krustenbraten brauche ich Soße und die schmeckt nur wenn ich Bratensaft habe ;).
Um das nachzugrillen braucht ihr:
- 1,5 kg Schweinenacken
- Salz für eine ca. 1 Zentimeter dicke Salzschicht
- feuerfeste Unterlage
- Holz zum Smoken
Zubereitung:
In eine Schalle oder ähnliches eine mindestens 1 cm dicke Salzschicht aufschütten. Den Schweinenacken ohne jegliche Gewürze mittig auf das Salz legen und indirekt bei 190°C bis zur einer Kerntemperatur von mindestens 73°C leicht smoken. Das Fleisch gab es nur mit etwas Salat und es war sowas von Butterzart und aromatisch… Ich bedauere grad das ich für Morgen schon Fisch gekauft habe…
Da man beim Salzbraten grundsätzlich auf weitere Gewürze verzichtet habe ich beim grillen die “Lorbeer Wood-Chips” von Grillschmecker genommen und kann sie nur empfehlen, hat sehr gut harmoniert und für ein angenehmes Aroma gesorgt. Bei gewürzten Fleisch würde ich allerdings mehr als nur eine Handvoll Chips nehmen. Gleichzeitig habe ich auch Jörn’s neuen “Paradise Pepper” ausprobiert den er mir letzten Freitag in die Hand gedrückt hat (ich hoffe der ist schon im Handel). Ich muss sagen der Name ist Program, erinnert mich an das Essen in der Karibik… Ich habe mir das sogar schon aufs Frühstücksei gestreut, macht irgendwie süchtig!