Bevor man jetzt wirklich ein Urteil über die Kochkünste der Kubaner fällt muss man sich erstmal im klaren drüber sein das man auf Kuba nicht so ein Zugriff auf verschiedene Produkte und Gewürze hat.
So kann es durchaus passieren das der Burger den man sich mittags für den kleinen Hunger zwischendurch holt mit Karotten und dünn geschnittenem rohem Kohl belegt ist oder auf dem Hot Dog Pilze drauf sind und oder das ganze mal zwischen 2 Toastscheiben gereicht wird. Es wird genommen was da ist und beschweren kann ich mich nicht drüber, es gehört halt dazu das man grad das bekommt was grade da ist. Ist zwar nicht immer eine Zusammenstellung die passt aber irgendwie passt es wie die Oldtimer unter den Palmen…
Auch wenn die Hygienevorschriften mit der der EU nicht wirklich was gemeinsam haben muss ich sagen das ich nie irgendwelche Probleme hatte, und ich habe Sachen probiert bei den ich mir nicht unbedingt sicher war ob es gutgeht ;).
Zu den Highlights, und jetz bitte nicht lachen, gehören definitiv die kleinen Bananen die ich am Straßenrand gekauft habe. Klein aber sehr Fruchting und aromatisch! Ich wüsste nicht wo ich in Deutschland solche Bananen bekommen könnte… Das absolute “non plus ultra” waren aber die Langusten die wir selber gefangen und im kochendem Meerwasser gekocht haben, in der Verbindung mit Sonne, weißem Sand, Türkisblauen Meer und Palmen ein Essen das ich nie vergessen werde!
